Allgemeines | Flugfunk | CB | LPD | PMR | Free-Net | Selektivruf | Abkürzungen
Für den Funkverkehr sind Frequenzbereiche für bestimmte Zwecke reserviert. Sie werden von der Internationalen Fernmeldeunion (UIT) weltweit vergeben und koordiniert, um Überschneidungen zu vermeiden. Nur wenige Bereiche dürfen von jedermann frei genutzt werden, die meisten anderen sind militärischen Zwecken oder wissenschaftlichen und kommerziellen Organisationen vorbehalten. Deren Missbrauch steht unter Strafe!
Von einem Sender werden elektromagnetische Wellen in den Raum abgestrahlt und von einem Empfänger wieder aufgenommen. Die Funkwellen selbst dienen als Trägerwellen, die zu übertragenen Nachrichten werden ihr mit einer niedrigeren Frequenz aufgebracht (Modulation). Es wird zwischen Amplitudenmodulation (AM) und Frequenzmodulation (FM) unterschieden. Die abgestrahlte Sendeenergie nimmt mit zunehmender Entfernung ab und wird zusätzlich durch Hindernisse wie Berge, Wälder, Gebäude sowie Stromleitungen und Gewitter gestört. Ausbreitungseigenschaften und Störanfälligkeit von Funkwellen hängen sehr von der Wellenlänge (Frequenz) ab. Langwellen (LW), Mittelwellen (MW) und zum Teil Kurzwellen (KW) werden bei ihrer Ausbreitung von der Ionosphäre und Erdoberfläche reflektiert. Dadurch können sie große Entfernungen zurücklegen, sind aber stark Störeinflüssen ausgesetzt. Im Gegensatz dazu werden Ultrakurzwellen (UKW) kaum reflektiert. Sie können dafür nur auf kurze Entfernung empfangen werden. Es sollten keine größeren Hindernisse zwischen Sender und Empfänger liegen (Quasi-Sichtverbindung). Ihr Vorteil liegt in der besseren Empfangsqualität und geringeren technischen Aufwand.
Weltweite Sprache im oberen Luftraum ist englisch, im unteren
Luftraum kann auch die jeweilige Landessprache gesprochen werden.
Eine Sprechfunkverbindung wird durch einen Einleitungsanruf
hergestellt. Diese besteht aus dem Rufzeichen der anzusprechenden
Funkstelle und nachfolgend aus dem Rufzeichen der rufenden
Funkstelle. Danach folgt die eigentliche Meldung. Es werden
international festgelegte Redewendungen und Sprechgruppen
verwendet, Abkürzungen sind (außer im Flugverkehr
gebräuchliche) zu vermeiden. Bestätigung des Empfangs einer
Meldung erfolgt mit der Redewendung VERSTANDEN/ROGER
oder WILCO
. Buchstabiert wird nach dem ICAO-Buchstabieralphabet.
Notverkehr: Dreifaches Aussenden des Notsignals
MAYDAY
.
Dringlichkeitsverkehr: Dreifaches Aussenden des Signals
PAN PAN
.
Andere Funkstellen sollten bei Notsignalen auf dieser Frequenz Funkstille halten. Das testweise Senden von Notrufsignalen darf nur in den ersten 5 Minuten nach einer vollen Stunde mit einer Höchstdauer von 5 Sekunden erfolgen.
Die Frequenzbereiche für den Funkverkehr in der Luftfahrt werden von der Internationalen Fernmeldeunion (UIT) und der Internationalen Luftfahrtorganisation ICAO koordiniert und den einzelnen Mitgliedsstaaten zugeteilt. Funknavigationsanlagen und Funksprechverkehr verwenden den Ultrakurzwellenbereich (UKW/VHF). In Europa nutzen Sender für die Funknavigation wie Markierungsfeuer (Marker Beacon), ILS-Landekurssender (Localizer) und UKW-Drehfunkfeuer (VOR) die Frequenzen im Bereich 75 MHz sowie 108,000 bis 117,975 MHz. Für den Funksprechverkehr wird der Bereich 117,975 bis 137,000 MHz verwendet, die Kanäle sind im 25 KHz-Raster voneinander getrennt. Die Ausstrahlung erfolgt amplitudenmoduliert (AM).
Für die Ausübung des Flugfunkdienstes auf einem Flugplatz mit Flugverkehrskontrollstelle ist ein Flugfunkzeugnis (BZF oder AZF) erforderlich. Flugfunkgeräte müssen angemeldet werden, eine jährliche Nutzungsgebühr ist zu entrichten.
Frequenz (MHz) | Nutzung |
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Notruffrequenzen | |
121,500 | Internationale Notfrequenz, auch ELT Auch auf 243,000 MHz |
122,100 | Militär. Wachfrequenz (TWR) |
Flughafenbetrieb | |
121,600 - 121,975 |
Rollkontrolle (Ground Control), Vorfeldkontrolle (APRON) auf Flughäfen |
FIS (Fluginformationsdienste) | |
125,100 135,700 119,825 |
Bremen Information N Bremen Information S Bremen Information TMA SIGMET/AIRMET Broadcasts |
136,275 | Bremen Radar |
126,350 125,800 |
Berlin Information N, Radar Berlin Information S SIGMET/AIRMET Broadcasts |
124,950 | Berlin Schönefeld Information ATIS |
125,900 | Berlin Tegel Information ATIS |
126,025 | Berlin Tempelhof Information ATIS |
129,875 | Düsseldorf Information SIGMET/AIRMET Broadcasts |
123,775 | Düsseldorf Information ATIS |
119,025 | Köln/Bonn Information ATIS |
123,525 123,325 120,575 |
Frankfurt Information N Frankfurt Information W Frankfurt S+O SIGMET/AIRMET Broadcasts |
119,150 | Frankfurt Radar |
118,025 118,725 |
Frankfurt/Main Information ATIS |
127,975 | Nürnberg Information, Radar SIGMET/AIRMET Broadcasts |
123,075 | Nürnberg Information ATIS |
128,950 | Stuttgart Information, Radar SIGMET/AIRMET Broadcasts |
126,125 | Stuttgart Information ATIS |
120,650 126,950 |
München Information N München Information S SIGMET/AIRMET Broadcasts |
131,225 | München Radar |
123,125 | München Information ATIS |
126,025 | A-Innsbruck Information ATIS |
125,725 | A-Salzburg Information ATIS |
128,125 | A-Linz Information ATIS |
124,400 | A-Wien Information |
122,950 | A-Wien Information ATIS |
124,075 | A-Klagenfurt Information ATIS |
126,125 | A-Graz Information ATIS |
124,700 | CH-Zürich Information |
... | |
VOLMET | |
127,600 | Frankfurt 1 (International) |
135,775 | Frankfurt 2 (National) |
127,400 | Bremen |
128,400 | Berlin |
126,000 | Wien (International) |
122,550 | Wien (A-Ost) |
130,475 | Innsbruck (A-West) |
122,275 | Klagenfurt (A-Süd) |
127,200 | Zürich (CH-Nord) |
126,800 | Genf (CH-Süd) |
127,800 | Brüssel (Benelux) |
... | |
Motorflugbetrieb | |
122,300 | Ausbildungs- und Übungsbetrieb, nur Flugplatzverkehr |
122,800 | Bord zu Bord Sprechfunk |
123,450 | Allgemeiner Quasselkanal |
Hängegleiter-, Gleitflugzeug- und Ultraleichtflugzeugbetrieb | |
120,975 | Außer Ausbildungs- und Übungsbetrieb |
123,425 | Ausbildungs- und Übungsbetrieb |
Segelflugbetrieb | |
122,550 | Überlandstreckenflüge |
122,600 | Segelflug Alpen |
123,150 | Ausbildungs- und Übungsbetrieb, ohne Flugplatzverkehr |
123,350 | Außer Ausbildungs- und Übungsbetrieb |
123,400 | Begleit- und Rückholbetrieb (Rückholer benötigt keine Funklizenz) |
123,500 | Ausbildungs- und Übungsbetrieb, nur Flugplatzverkehr |
Freiballonsport | |
122,250 | Freiballonsport |
122,400 | Begleit- und Rückholbetrieb (Rückholer benötigt keine Funklizenz) |
Fallschirmsprungbetrieb | |
126,725 | Fallschirmsprungbetrieb |
Bedeutung der Abkürzungen siehe unten.
Die Anfänge des freien Sprechfunks begann mit dem CB-Funk (Citizen Band, "Bürger-Band") als anmelde- und gebührenfreie Alternative zum Amateurfunk. Die Frequenzen wurden gerne für Betriebsfunk und Taxifunk sowie von LKW-Fahrern genutzt. Heute wird teils amplitudenmoduliert (AM) mit bis zu 1 Watt, teils frequenzmoduliert (FM) mit bis zu 4 Watt im 27 MHz Frequenzbereich (11-Meter-Band) ausgestrahlt. Neben Handfunkgeräten sind auch Mobilgeräte und Heimstationen zugelassen. Bedingt durch den niedrigen Frequenzbereich kommt es häufig zu Überreichweiten, die den Empfang stark stören kann. Die Klangqualität reicht nicht an LPD oder PMR heran.
Die Low-Power-Devices (heute SRD Short-Range-Devices genannt) nutzen die Frequenzen von 433,075 bis 434,775 MHz im 70cm-Amateurfunkbereich für frequenzmodulierte Übertragungen (FM). Es stehen 69 Kanäle mit einem Rasterabstand von 25 KHz zur Verfügung. Die maximal erlaubte Sendeleistung von 10 mW reicht nur für eine Reichweite von 0,5 bis 3 km bei Quasi-Sichtverbindung, die Sprachqualität ist gut.
Die Benutzung von LPD Geräten ist für jedermann anmelde- und gebührenfrei. LPDs bezeichnen nicht nur kleine Funkgeräte sondern auch andere Sende- und Empfangsanlagen wie Fernsteuerungen, Funkkopfhörer, Babyfone, Alarmanlagen, uvam. Dem entsprechend gibt es viele "Störer" auf diesen Kanälen. Um diese auszufiltern, können Funkgruppen durch vereinbarte CTCSS-Töne, die unhörbar mitgesendet werden, gezielt ihre Geräte auf Empfang schalten (Selektivrufsystem). Damit können auf jedem physischen Sendekanal 38 "virtuelle" Unterkanäle genutzt werden. Dennoch kann immer nur EINER zur gleichen Zeit auf einer Frequenz störungsfrei senden.
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Kanal 38 wird als allgemeiner Anrufkanal verwendet.
LPD Handfunkgeräte dürfen in folgenden Ländern genutzt
werden: Bulgarien, Deutschland, Estland, Frankreich,
Griechenland, Irland, Italien, Litauen, Malta, Niederlande,
Österreich, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Zypern.
In Belgien, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Irland,
Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Luxemburg, Norwegen,
Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien,
Ungarn sind diese Geräte nicht (mehr) erlaubt.
Im Gegensatz zu LPD-Funkgeräten dürfen PMR-Geräte (Public Mobile Radio) mit bis zu 500 mW frequenzmoduliert (FM) senden. Dies erlaubt eine Reichweite von 3 bis 10 km mit guter Sprachqualität. Es stehen im Frequenzbereich von 446,00625 bis 446,09375 MHz allerdings nur 8 Kanäle mit einem Rasterabstand von 12,5 KHz zur Verfügung. Das Frequenzraster ist zum LPD-Frequenzraster um 6,25 KHz versetzt, so dass Geräte, die zwar beide Frequenzbänder erreichen, trotzdem nur schlecht miteinander kommunizieren können.
PMR-Geräte dürfen in den meisten europäischen Ländern anmelde- und gebührenfrei verwendet werden. Wie bei den LPD-Geräten werden auch sie für Fernsteuerungen, Funkkopfhörer, Babyfone, Alarmanlagen, usw. eingesetzt. Um diese und andere "Störer" auszufiltern, lassen sich durch Selektivrufsysteme (CTCSS oder DCS) gezielt Geräte einer Funkgruppe auf Empfang schalten. Damit können auf jedem physischen Sendekanal bis zu 83 "virtuelle" Unterkanäle genutzt werden. Dennoch kann immer nur EINER zur gleichen Zeit auf einer Frequenz auf Sendung sein.
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Kanal 4 mit CTCSS-Frequenz 118,8 wird oft als Anrufkanal verwendet.
PMR 446 Handfunkgeräte dürfen in folgenden Ländern genutzt werden: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich (Kanal 1 & 2 nicht gestattet?), Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn, Zypern.
Nach LPD wurde in Deutschland der Free-Net Sprechfunk (hat nichts mit dem gleichnamigen Internetprovider zu tun) eingeführt. Er ist anmelde- und gebührenfrei für jedermann anwendbar. Mit drei Kanälen im Frequenzbereich 149 MHz im 2m-Band darf sogar mit 500 mW gesendet werden. Die Reichweite beträgt 3 bis 10 km. Es kommt vorwiegend als preiswerter und flexibler Betriebsfunk (Veranstaltungen, Geländesicherung) zum Einsatz. Allerdings ist dieses Funksystem nur auf Deutschland beschränkt (freigegeben bis 2015).
Frequenz (MHz) | Kanal |
---|---|
149,0250 | 01 |
149,0375 | 02 |
149,0500 | 03 |
Ein Selektivrufsystem wie CTCSS (Continuous Tone Coded Squelch System) erlaubt es, auf einen physischen Sendekanal virtuelle Unterkanäle einzurichten. Funkgruppen können durch vereinbarte DCS- oder CTCSS-Töne, die unhörbar mitgesendet werden, gezielt ihre Geräte auf Empfang schalten. Somit lassen sich andere "Störer" auf dem selben Kanal ausfiltern. Dennoch kann immer nur EINER zur gleichen Zeit auf einer Frequenz störungsfrei senden!
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Abk. | Bedeutung |
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AFWA | Automatic Flight Weather Advisory, automatische Flugwetteransage |
AGL | Above Ground Level, über Grund |
AIRMET | AIRman's METeorological Information, signifikante meteorologische Erscheinungen im unteren Luftraum bis FL 100/150 |
AIS | Aeronautical Information Service, Flugberatungsdienst |
ALT | Altitude, Höhe über Meer / Flughöhe |
ATIS | Automatical Terminal Information Service, automatische Ausstrahlung von Start- und Landeinformationen |
ATS | Air Traffic Services, Flugverkehrsdienste |
AZF | Allgemeines Sprechfunkzeugnis für den Flugfunkdienst; gilt weltweit, auch Instrumentenflug |
BZF | Beschränktes Sprechfunkzeugnis für den Flugfunkdienst; BZF 1: deutsch und englisch, nur Sichtflug; BZF 2: nur deutsch |
CAT | Clear Air Turbulance, Turbulenzen in wolkenfreier Luft |
CB-Funk | Citizen Band, Bürger-Funk |
CEST | Central European Summertime, Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) |
CET | Central European Time, Mitteleuropäische Zeit (MEZ) |
CTA | Control Area, Kontrollbezirk |
CTCSS | Continuous Tone Coded Squelch System, Selektivruf-System |
CTR | Control Zone, Kontrollzone |
DCS | vgl. CTCSS |
DFS | Deutsche Flugsicherung |
DWD | Deutscher Wetterdienst |
ELEV | Elevation, Ortshöhe über Meer |
ELT | Emergency Locator Transmitter, selbsttätiger Notsender |
FIS | Flight Information Service, Fluginformationsdienst |
FL | Flight Level, Flugfläche (Flughöhe) |
ft | Feet, Fuß (Längenmaß, 1ft=0,3048m) |
GAFOR | General Aviation Forecast, Flugwettervorhersage |
GND | Ground, Grund / Boden |
GPS | Global Positioning System, Satellitennavigationssystem |
GS | Ground Speed, Geschwindigkeit über Grund |
HGT | Height (above ...), Höhe (über ...) |
hPa | Hectopascal, Hektopascal (Luftdruck, 1hPa=1mb) |
Hz | Hertz (Frequenz) |
ICAO | International Civil Aviation Organisation, Internationale Zivilluftfahrtorganisation |
IFR | Instrument Flight Rules, Instrumentenflugregeln |
ILS | Instrument Landing System, Instrumentenlandesystem |
KHz | Kilohertz (=1000Hz) |
kt, kts | Knot(s), Knoten (Geschwindigkeit, 1kt=1,852km/h) |
KW | Kurzwelle (3MHz-30MHz) |
LBA | Federal Office of Civil Aviation, Luftfahrt-Bundesamt |
LPD | Low Power Devices |
LW | Langwelle (30-300KHz) |
mb | Millibar (Luftdruck, 1mb=1hPa) |
MESZ | Central European Summertime, Mitteleuropäische Sommerzeit (CEST) |
METAR | Meteorological Aerodrome Routine Report, planmäßige Bodenwettermeldungen von Flugplätzen |
MEZ | Central European Time, Mitteleuropäische Zeit (CET) |
MHz | Megahertz (=1000KHz) |
MSL | Mean Sea Level, mittlerer Meeresspiegel |
MW | Mittelwelle (300KHz-3MHz) |
mW | Milliwatt (=0,001 Watt) |
NM | Nautical mile(s), Seemeilen (Längenmaß, 1NM=1852m) |
NOTAM | Notice to Airmen, Nachrichten für Luftfahrer |
PMR | Public Mobile Radio |
PTT | Push-to-talk, Sprechtaste |
QFE | Atmospheric pressure at aerodrome elevation, Luftdruck in Flugplatzhöhe |
QNH | Atmospheric pressure reduced to MSL by ICAO Standard Atmosphere, Luftdruck reduziert auf Meereshöhe mit ICAO-Standardatmosphäre 1013,2hPa |
RWY | Runway, Start-/Landebahn, Piste |
SAR | Search and Rescue, Such- und Rettungsdienst |
SIGMET | Signifikante meteorologische Erscheinungen |
SR | Sunrise, Sonnenaufgang |
SS | Sunset, Sonnenuntergang |
SWC | Significant Weather Chart, signifikante Wetterkarte |
TAF | Terminal Aerodrome Forecast, Flugplatz-Wettervorhersage |
TAS | True Air Speed, wahre Eigengeschwindigkeit |
TCAS | Traffic Alert and Collision Avoidance System, Kollisionsschutzsystem |
TMA | Terminal Control Area, Nahverkehrsbereich |
TMZ | Transponder Mandatory Zone, Luftraum mit vorgeschriebener Transponderschaltung |
TRA | Temporary Reserved Airspace, zeitweilig reservierter Luftraum |
TWR | Aerodrome Control (Tower), Platzkontrollstelle |
UHF | Ultra High Frequency (300MHz-3GHz) |
UKW | Ultrakurzwelle (30-300MHz) |
UNL | Unlimited, unbegrenzt |
UTC | Universal Time Co-ordinated, koordinierte Weltzeit |
VFR | Visual Flight Rules, Sichtflugregeln |
VHF | Very High Frequency (30-300MHz) |
VMC | Visual Meteorological Conditions, Sichtwetterbedingungen |
VOLMET | Meteorological Broadcasts, Wetterinformationen für Luftfahrzeuge im Fluge |
VOR | VHF Omnidirectional Radio Range, UKW-Drehfunkfeuer |
VOX | Bei Vox-Betrieb fängt das Funkgerät automatisch bei Geräuschen(!) an zu Senden (z.B. für Raumüberwachungen) |
VRB | Variable, veränderlich |
WGS | World Geodetic System |
Stand: Januar 2006. Alle Angaben ohne Gewähr!
Mehr Infos zum Thema unter www.hobbyfunk.de
oder www.thiecom.de. In
Deutschland ist die Bundesnetzagentur www.bundesnetzagentur.de
für Zulassungsfragen zuständig.
Umrechnung von Frequenzen (Hz) in Wellenlängen (λ) und umgekehrt
sind auf dieser Seite möglich.
Zusammengestellt von Heiko
Jägle, 01. März 2006.
URL: www.flugberge.info/info/funkfreq.htm