Lage | Piossasco, Piemont, Italien | ||||
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Höhe | H 550m | ||||
Info |
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Wetterinfo | Nimbus, Regione Piemonte | ||||
Anfahrt | Von Deutschland aus über Innsbruck (A),
den Brenner (A) und Mailand (I) auf die Tangenziale um
Turin (längste und wegen Autobahnmaut teuerste Strecke).
-oder- Über Garmisch-Partenkirchen (D), Landeck (A), St. Moritz (CH) und Mailand (I) auf die Tangenziale um Turin (kürzeste und landschaftlich schönste Strecke). -oder- Über Bregenz (A), Chur (CH), San Bernardino Tunnel (CH) und Mailand (I) auf die Tangenziale um Turin. Von der Tangenziale auf die Schnellstraße Richtung Orbassano, Ausfahrt "Volvera, Capella Pilotti" nehmen und weiter Richtung Piossasco. Nach dem ersten Kreisverkehr nicht über die Brücke, sondern rechts daran vorbei fahren. Nach links auf die Straße unter der Brücke in Richtung Pinerolo abbiegen. Der Landeplatz liegt südwestlich von Piossasco an dem nächsten Kreisverkehr der Landstraße SS 589. |
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Start | Monte San Giorgio: S-SO, NO,
830m MSL. Navettadienst fährt ganzjährig Samstags, Sonntags und an Feiertagen mehrmals täglich ab dem Landeplatz. Mit eigenem Auto ist es nicht möglich den Startplatz anzufahren. |
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Landung | Piossasco: Südwestlich von Piossasco an einem großen Kreisverkehr der Landstraße SS 589 in Richtung Pinerolo, 280m MSL. | ||||
Kosten | Auffahrt Navetta EUR 6,00. | ||||
Besonderes | Nicht bei Wind aus W fliegen! XC-Möglichkeiten: Richtung Südwesten zum Monte Tre
Denti (10km) Piossasco - Tre Denti: Ein Klassiker von 20 Kilometern ist die Strecke zum Monte Tre Denti und zurück. Dafür fliegt man über die Thermik liefernde Bergkette, die den Monte San Giorgio mit dem Monte della Croce verbindet und mit mind. 1600m Höhe weiter Richtung Südwesten direkt über den Rocca della Gallina. Dieser Berg gilt als Ablösekante des Flachlandes und liefert zuverlässig Warmluft. Von diesem geht es an dem ansteigenden Berggrat bis zum Monte Tre Denti. Für den Rückflug übers Flachland entlang der Landstraße SS 589 reichen am Ende der Bergkette 1400 Meter über Grund, um den Landeplatz in Piossasco zu erreichen. Piossasco - Rucas/Montoso: Der erste Schritt zum Monte Tre Denti ist oben beschrieben. Die weitere Strecke hängt sehr stark vom Tag ab und ist nicht fest vorgegeben. Entweder man hält sich ab Pinerolo an die Bergkante und vor allem die vorgelagerten Hügel zwischen Flachland und Gebirge. Hier kann man mehr oder weniger dem Straßenverlauf folgen. Oder man fliegt durch die Berge über den Monte Castelletto bei Pinerolo und den Monte Vandalino oberhalb von Torre Péllice. Ersterer ist ein sehr guter Thermikberg, der für genug Höhe sorgt und letzterer birgt die größte Turbulenz auf der Strecke. Egal wie man nun nach Rucas/Montoso bzw. dessen Landeplatz in Bagnolo Piemonte kommt, die beiden Täler Val Pèllice und Valle del Chisone werden Richtung Westen sehr eng und machen das Landen durch starken Wind und viele Leitungen zunehmend schwieriger. Der rettende Gleitflug ins Flachland, auch bei aufkommendem Schlechtwetter oder Gewittertendenz, ist hier immer garantiert. Das gilt überhaupt für alle Gebiete in Piemont an der "Kante" zum Flachland. Piossasco - Andrate: Das erste Teilstück ist das
schwierigste, denn das breite Susatal muss hier traversiert
werden. Die lange Talquerung (etwa 15km) ist nicht im
Gleitflug möglich und deshalb muss im Tal Thermik gesucht
werden. Mit mindestens 2000m Abflughöhe am Monte San Giorgio
bzw. am Monte della Croce sollte es jedoch kein Problem sein,
an den Moränenhügeln nördlich vom Startberg, zwischen den zwei
Seen von Avigliana im Westen und Rivoli im Osten, Thermik zu
finden. Oft gibt der Talwind jedoch sein bestes und verbläßt
die Thermik bis zur Unbrauchbarkeit. Mit genug Höhe geht es
zum Monte Musiné und anschließend wird das Tal zum Monte
Rosselli oberhalb des Startplatzes in Val della Torre gequert. Flachlanddreieck: Stehen im Fühjahr und Sommer die Cumuli im Flachland aufgereiht, muss die Basis nicht höher als 1000 Meter sein, um auf Strecke zu gehen. Über die Dörfer und Thermikquellen Volvera, None, Airasca und Piscina ist hier schnell ein 30 Kilometer Dreieck zugemacht! Der große Vorteil gegenüber der Bergfliegerei ist, dass man quasi bis zum Boden kreisen kann. Angst vor unlandbarem Gebiet ist überhaupt nicht nötig. Um das Dreieck auf 50 Kilometer auszudehnen, bieten sich die Orte Vinovo und Vigone als Wendepunkte an. Auf dem ersten Schenkel hat man einen wunderschönen Blick auf die vormals königliche Jagdvilla Stupinigi. Bei all den Flügen ist die CTR Torino nicht zu vergessen. Sie beginnt hier auf 2500 Fuß über Meereshöhe. |
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GPS | 44 59 47 N 07 26 51 O - Startplatz 44 58 28 N 07 26 46 O - Landeplatz |
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Weitere Fluggebiete |
I: Rucas/Montoso, Liretta, Celle, Val della Torre, Corio | ||||
Sonstiges | Weitere Infos: Mit dem Mountainbike auf den Monte San Giorgio in ca. 1,5 Stunden: www.peverada.it/mtb/percorsi Besichtigung des Schlosses Stupinigi. Wanderung auf den Monte Freidour oder Wanderungen und Touren im Park "Parco Naturale Orsiera-Rocciavrè". Das Territorium Pian dell'Alp um den Colle delle Finestre sollte vor allem bei Endurofahrern und Mountainbikern bekannt sein. Gut ausgebaute Straßen bis auf Höhen von 2500 Meter verlocken dazu, das Sportgerät zu wechseln. Und anschließend Besichtigung des sehr imposanten, mittelalterlichen, militärischen Komplexes Forte di Finestrelle, welcher der chinesischen Mauer ähnelt: www.piemonte-online.com/natura/servizi/valchisone.htm Piossasco |
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Quelle | Flugclub Delta Club Piossasco (www.deltaclub.it) Carsten Friedrichs (carsten.friedrichsgmx.net) |
Karte Piossasco |
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Zusammengestellt vom Flugberge-Team.
Stand: 01. August 2005
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