Zurück zum IndexZurück zur Startseite D-Garmisch-Partenkirchen

Lage Garmisch-Partenkirchen, Oberbayern, Deutschland
Höhe H 450-1400m
Info
Gleitschirmschule Garmisch-Partenkirchen
Michael Brunner
Am Hausberg 8
D-82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel: +49 (0)8821/74260
Gleitschirmsegler Werdenfels
Rainer Lodes
Jochstr. 17
D-82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel: +49 (0)8821/53226
Windsurfer- und Drachenseglerclub Werdenfels
Wolfgang Junkermann
Nachfeldstr. 21
D-82490 Farchant
Tel: +49 (0)8821/68387

Bayerische Zugspitzbahn
Olympiastr. 27
D-82467 Garmisch-Partenkirchen
Tel: +49 (0)8821/7970
Fax: +49 (0)8821/797901
Wetterinfo Wank Startplatz Wettertelefon: +49 (0)171/3568374
Panoramakamera Zugspitze, Sonn Alpin, Wank.
Anfahrt A95 München - Garmisch-Partenkirchen. -oder-
Lermoos (A) B187 Richtung Garmisch-Partenkirchen. -oder-
Seefeld (A) B177 Richtung Mittenwald (D), B2 Richtung Garmisch-Partenkirchen.
Vor dem Ortskern von Partenkirchen, 200m nach der Polizeistation, nach links abbiegen zur ausgeschilderten Talstation der Wankbahn. Großer Parkplatz.
Start Wank: S-SW, 1720m MSL, nur PG
SW+NO (Rampe, nur HG mit B-Schein)
Dieser Berg ist einer der thermisch aktivsten Berge in Deutschland. Die Gleitschirmpiloten starten auf einer großen Wiese 300m SO-lich der Bergstation. Für Drachenflieger steht W-lich eine Rampe zur Verfügung. Zu beachten ist am Wank, daß manchmal ab dem frühen Nachnmittag Wind aus Nord-Ost (>10-15km/h) das Starten erschwert oder unmöglich macht.
Ermöglicht wird das Thermikwunder durch optimale Neigung und Bewuchs des Südseite des Berges. In den lichten Wäldern kann sich bei Sonnenschein sehr schnell und ungestört vom Talwind ein Warmluftpolster aufbauen, das es in sich hat. Der Begriff Brutofen ist nicht übertrieben.
Landeplätze: Gschwandnerbauer (PG); Hausbergtalstation (PG); Alpspitztalstation (HG+PG); nur im Winter am Partenkirchner Friedhof, Nähe Wanktalstation (HG+PG).
Drachenflieger landen am Osterfelder Landeplatz an der Alpspitztalstation. Da die Drachen dazu ganz Garmisch-Partenkirchen überfliegen müssen, ist der Wank für Drachenflieger B-Schein Gelände.

Hausberg: N-NO, 1250m MSL, nur PG.
Skipiste in Waldschneise nach NO, Talwindsoaring, Starkwind, Einweisung erforderlich!
Der Hausberg ist im ersten Augenblick ein unscheinbares Fluggelände. Als niedrigster Flugberg mit einer Höhendifferenz von nur ca. 450m zum Landeplatz an der Hausbergtalstation wird sein Potential oft unterschätzt. Mit der nördlichen Ausrichtung steht er aber frontal zum Talwind. Dies kann zum einen für stundenlanges Soaren genutzt werden, zum anderen ungeübte Piloten ins Schwitzen bringen. Ab ca. 13 Uhr wird der einsetzende Talwind noch durch gute Thermik verstärkt, was einen überaus sportlichen Cocktail ergibt. Auf Grund dessen wir dieser Berg am besten in den Vormittagsstunden für Gleit- und Genußflüge gentzt. Vor dem Mittagsläuten ist aber Landen angesagt. Erst gegen 16 bis 17 Uhr herrschen in der Regel wieder sicher startbare Bedingungen. Und gerade in den späten Nachmittagsstunden macht dieser Berg erst so richtig Spaß. Geübte Piloten können hier nicht nur den dynamischen Talwind nutzen, sondern auch die Abendthermik für kleinere Streckenflüge ausspielen. Zum Schluß sei noch gesagt, daß der Startplatz in einer engen Skischneise liegt und nur in Begleitung eines Gebietskundigen oder nach einer Einweisung genutzt werden darf. Dies ist eine gut gemeinte Vorschrift, um der Eigenart dieses Berges gerecht zu werden. Aber keine Sorge um bürokratischen Wildwuchs. Wenn es wirklich fliegbar ist, findet sich immer eine handvoll Einheimischer, die mit euch den Hausberg entjungfert.
Landeplatz: Hausbergtalstation (PG).

Osterfelder: N, 2200m MSL, HG+PG.
Thermik ab spätem Frühjahr. Der Osterfelderkopf, der über die Alpspitzbahn erreichbar ist, bietet eine hochalpine Flugkulisse. Auf 2200m befindet sich der nach Norden ausgerichtete Startplatz. Drachen starten auf einer Rampe, Gleitschirme nordwestlich daneben in einer Wiesensenke.
Wer gerne stundenlang im dynamischen Talwind fliegen möchte, kommt hier genauso auf seine Kosten wie die Streckenflieger, für die von diesem Berg ebenfalls optimale Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Richtung Österreich ins Karwendel, ans Brauneck oder Wallberg führt die nordöstliche Route oder gar nach Nordwest an den Tegelberg. 1997 gab es die ersten Flüge in die Schweiz!
Landeplatz: Alpspitztalstation (HG+PG).

Kreuzjoch: O, 2200m MSL, nur PG.
Für Gleitschirme steht nahe des Osterfelder-Startplatzes noch eine Startschneise Richtung Osten bereit.
Landeplatz: Alpspitztalstation (HG+PG).

Landung Gschwandner Bauer: nur PG, Kleine Almfläche südöstlich des Wirtshauses, 1020m MSL.
Teilweise Hanglage, im Sommer turbulent.
Zufahrt über B2 Richtung Mittenwald, nach 2km Abfahrt Schlattan/Höfle, kleiner Parkplatz. Von dort 15min zu Fuss zum Gschwandtnerbauer.
Der Gleitschirmlandeplatz befindet sich vom Talwind geschützt am Gschwandner Bauer, der am südöstlichen Fuße des Wanks liegt. Dieser Landeplatz ist zwar etwas außerhalb von Garmisch, jedoch aufgrund der hier nicht so starken Talwinde den anderen Landeplätzen vorzuziehen. Außerdem gibt es dort die wohl beste Brotzeit und den gemütlichsten Biergarten. Zurück zum Parkplatz Wank kommt man per Anhalter oder Fahrgemeinschaft.

Hausbergtalstation: nur PG.
Nahe Hausbergtalstation.

Alpspitztalstation: HG+PG, 700m MSL.
Der Landepklatz befindet sich an der Straße zum Parkplatz der Alpspitzbahn. Ein großer Windsack auf einem Heustadel kennzeichnet diesen. Am Landeplatz herschen oftmals starke Talwinde und Verwirbelungen hinter dem Bach westlich des Platzes.

Friedhof: Wiese neben Friedhofsgärtnerei, 690m MSL. Verlängerung der Strasse ins neue Industriegebiet. Nur Winterlandeplatz! Oft kräftiger Talwind. Leeturbulenz durch Heustadel.

Kosten Wankbahn: Einzelfahrt 20,00 DM. Landegebühr 5,00 DM, an der Talstation zu entrichten. Talfahrt bei nicht fliegbaren Bedingungen muss extra bezahlt werden! Wankbahn befördert nur kurzgepackte Drachen bis 4,20m.

Osterfelderbahn: Einzelfahrt 15,00 DM. Landegebühr 5,00 DM.

Besonderes Ganzjahresfluggebiet. Bereits ab Februar und März kräftige Thermik. Starker Talwind im Sommer. Gefährlich bei Föhn und stärkeren Winden aus nördlichen und östlichen Richtungen. Gute Streckenmöglichkeiten Richtung Osten über das Karwendelgebirge in Inntal und Zillertal, Richtung Westen über Kramer und Daniel in die Lechtaler Alpen, oder Richtung Norden ins Estergebirge und an den Voralpen entlang.
GPS 47 31 N 11 08 O - Startplatz Wank, 1720m MSL.
47 30 N 11 08 O - Startplatz Wank, 1400m MSL.
47 29 N 11 10 O - Landeplatz Gschwandner Bauer
47 28 N 11 05 O - Startplatz Hausberg
47 29 N 11 05 O - Landeplatz Hausberg Talstation
47 26 N 11 03 O - Startplatz Osterfelder
47 28 N 11 04 O - Landeplatz Alpspitztalstation
47 07 N 11 07 O - Startplatz Gudiberg
47 07 N 11 07 O - Landeplatz Gudiberg
47 25 N 10 59 O - Startplatz Zugspitze
Weitere
Fluggebiete
D: Gudiberg, Zugspitze, Oberammergau Laber, Murnau/Kochel Jochberg, Schwangau Tegelberg, Mittenwald Karwendelspitze, Mittenwald Kranzberg, ...
A: Ehrwald Schneefernerkopf, Reutte Hahnenkamm, ...
Sonstiges Weitere Infos:

Verkehrsamt Garmisch-Partenkirchen
Postfach 1562
D-82455 Garmisch-Partenkirchen
Tel: +49 (0)8821/1806
Fax: +49 (0)8821/180755

Quelle Gleitschirmsegler Werdenfels (www.gaponline.de/landkreis/freizeit/gleitschirm/)
Bayerische Zugspitzbahn (www.zugspitze.de)
DHV Berg des Monats (www.dhv.de/deutsch/news/)

Karte Garmisch-Partenkirchen

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Zusammengestellt vom Flugberge-Team.
Stand: 01. Februar 1999