Lage | Fulpmes, Stubaital, Tirol, Österreich | ||
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Höhe | H 1230m | ||
Info |
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Wetterinfo | Panoramakamera Fulpmes, Neustift, Landeplatz Parafly. | ||
Anfahrt | Innsbruck, Richtung Brenner, bei Schönberg B183 ins Stubaital bis Fulpmes. | ||
Start | SO-S, 2170m MSL. Direkt unterhalb der Bergstation. Rampe für HG direkt neben der Terasse. Ideal bei Süd-, Südost- und bei leichtem Nord- und Westwind. |
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Landung | Große Wiese zwischen Fulpmes und
Medraz an der alten Bundesstraße, 937m MSL. Windsack
vorhanden. Gratis Zubringerbus zur Schlick 2000 im
Winter. An Sommernachmittagen weht der Talwind meist aus Nordost und kann durchaus stark werden. Die Höhe wird hier in Achterschleifen abgebaut, keine Landevolte! Drachenflieger fliegen Linksvolte, Paragleiter haben Vorrang. :-O Bitte das eingezäunte Landefeld anfliegen, sonst Aussenlandegebühr 5,00 EUR. Die Fluggeräte bitte nur am vorgesehenen Abbauplatz am Rand (Straßenseite) des Landeplatzes zusammenlegen. |
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Kosten | Auffahrt mit Kreuzjochbahn, 2 Sektionen:
Einzelfahrt 11,50 EUR; 1/2 Tageskarte 18,50 EUR;
Tageskarte 23,00 EUR; 10-Punkte-Karte 98,50 EUR; HG
Transport 2,00 EUR. Mehrfahrtenkarten gelten auch am
Elferlift, für Clubmitglieder gibt es Ermässigungen. (Stand: Sommer 2006) |
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Besonderes | Vor dem ersten Flug muss man sich bei
der Flugschule Parafly eine kostenlose Einweisungskarte
holen. Das Gelände ist ganzjährig zum Fliegen geeignet, gute Thermik im Spätwinter und Frühjahr. Bei südlichen Winden ist das Kreuzjoch die Alternative zum Elfer. Im Winter herrscht viel Flugbetrieb. Der Start ist einfach und die Winde sind leicht berechenbar (Berg-/Talwind). Durch den ausgeprägten Talwind ist an manchen Tage auch ohne Thermik stundenlanges Soaren möglich. Das Stubaital ist für sein fliegerfreundliches Mikroklima bekannt: Wenn es woanders nicht zum Fliegen geht (Regen, Wind), kommt man im Stubaital trotzdem in die Luft. Die hohen Gebirgszüge ringsherum (Karwendel im Norden, Alpenhauptkamm im Süden) halten schlechtes Wetter fern und sorgen oftmals für blaue Lücken in der Wolkendecke. Dennoch ist das kein Freibrief für Flüge bei Föhn und Gewitter! Das nahe Wipptal (Brennerpaß) ist als Föhnstrich bekannt und berüchtigt. Streckenmöglichkeiten sind nach Norden durch die CTA Innsbruck begrenzt, in alle anderen Richtungen versperren richtig hohe Berge den Weg. Dennoch sind im Hochsommer Streckenflüge über Ötztal und Pitztal ins Engadin oder über den Brenner nach Süden mit Anschluß ins Pustertal möglich. Und als Einstieg bieten sich Lokalflüge im Stubaital an. |
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GPS | 47 09 18 N 11 18 09 O | ||
Weitere Fluggebiete |
Neustift, Steinach, Innsbruck, Gnadenwald, Seefeld, Oetz, ... | ||
Sonstiges | Das Ambiente im Stubaital ist gepflegt
aber nicht zu teuer. Das Angebot hat sich in den letzten
Jahren vom ruhigen zum etwas mehr belebten Urlaub
gewandelt. Es ist schon interessant, wie es diese Region
schafft, alle Altersstufen und viele Nationalitäten
gleichermaßen zu begeistern. Das Sportangebot ist
vielseitig im Sommer wie im Winter. Wer jedoch ein
ausgeprägtes Nachtleben hat, der sollte lieber nach
Innsbruck (ca. 30min) reinfahren. Weitere Infos: Tourismusverband
Stubai |
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Quelle | Flugschule Parafly (www.parafly.at) DHV Berg des Monats (www.dhv.de/deutsch/news/) Matthias Kusch (www.makusch.onlinehome.de) Kreuzjochbahn Schlick 2000 (www.schlick2000.at) |
Karte Fulpmes |
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Zusammengestellt vom Flugberge-Team.
Stand: 01. Juni 2006
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